myScribe im Gespräch mit Karl Lauterbach

Pressemitteilung

7.12.2023

Gleich zu Beginn muss geschrieben werden, dass es ein außergewöhnlich gut vorbereitetes und bis ins Detail informatives Zusammentreffen war. Prof. Karl Lauterbach und drei seiner Mitarbeiter*innen, unter ihnen Dr. med. Malte Schmieding, waren sehr gut über myScribe informiert.

Bessere Möglichkeiten für Startups

Nachdem die myScribe APP im Büro des Gesundheitsministers vorgestellt worden war wurden Ira & Lars Stoll gefragt, was sie sich von der Gesundheitspolitik erwarten und was sich verändern sollte, damit startup Lösungen wie die APP von myScribe es leichter haben an den Markt zu kommen und die Krankenhäuser besser digitalisiert werden können. Die Antwort darauf war, dass es unbedingt wichtig ist, dass die Krankenhäuser mit FHIR Schnittstellen ausgestattet sind, damit unterschiedliche Lösungen angebunden werden können und eine KIS der Zukunft entsteht. FHIR bietet robuste Sicherheitsfunktionen zum Schutz der sensiblen Gesundheitsdaten. Es unterstützt Data-Governance-Funktionen wie Zugriffskontrolle, Audit-Trails und Verschlüsselung, um die Daten der Patienten zu schützen.

Die Zukunft von FHIR

Prof. Dr. Karl Lauterbach war begeistert über die Interoperabilität für die Weiterentwicklung des Gesundheitsdatennutzungsgesetzes und des Digitalisierungsgesetzes. Zudem wird die EPA (elektronische Patientenakte) ab 2025 verpflichtend sein und myScribe ist bereits in der Lage, Daten in die EPA einzuspeisen. Übergreifend ist es für viele Startups im Gesundheitswesen eine überaus wichtige Mitteilung, dass es einfacher werden wird, Daten einzuspeisen. Als Authentifizierung reicht dann der Heilberufsausweis der Ärzte. Ira und Lars Stoll machten Prof. Dr. Karl Lauterbach darauf aufmerksam, dass es unbedingt notwendig ist, dass die Krankenhäuser offener werden und ihre Ängstlichkeit gegenüber der Digitalisierung und den entsprechenden StartUps verlieren.

Ähnliche Pressemitteilungen